Neutronenuntersuchungen zeigen geringe Korrosion der Deckschicht eines natürlichen CO2-Lagers
Die langfristige Lagerung von Kohlendioxid in tiefen, porösen Gesteinsschichten (Kohlenstoffabscheidung und -speicherung, engl. carbon capturing and storage, CCS) könnte dazu beitragen, die Emission des klimaschädlichen Gases in die Atmosphäre zu verringern. Dass in Wasser gelöstes Kohlendioxid (CO2) in geeigneten Schichten weit länger verbleibt als angestrebt, konnte ein internationales Forscherteam unter Jülicher und Aachener Beteiligung nun an einem natürlichen, 100 000 Jahre alten CO2-Reservoir in Utah, USA, nachweisen (Nature Communications, DOI: 10.1038/ncomms12268).