Wie lassen sich besonders leichte und dennoch extrem belastbare Aluminiumbauteile für die Luft- und Raumfahrt im industriellen 3D-Druckverfahren herstellen?
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Hier finden sich offizielle Pressemitteilungen der Kooperationspartner des MLZ (Forschungszentrum Jülich, Technische Universität München, Helmholtz-Zentrum Hereon), die an Journalistinnen und Journalisten verschickt wurden. Sie stellen herausragende Ergebnisse dar, die am MLZ erreicht wurden.
Wie lassen sich besonders leichte und dennoch extrem belastbare Aluminiumbauteile für die Luft- und Raumfahrt im industriellen 3D-Druckverfahren herstellen?
Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) hat die Genehmigung für den Abtransport der abgebrannten Brennelemente der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der Technischen Universität München (TUM) ins Zwischenlager Ahaus erteilt.
Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) hat der BGZ die Genehmigung erteilt, bis zu 21 CASTOR-Behälter mit Brennelementen des Forschungsreaktors München II (FRM II) im Zwischenlager Ahaus aufzubewahren. Bevor erste Transporte nach Ahaus stattfinden können, sind noch weitere Schritte erforderlich – ein Termin steht daher noch nicht fest.
Das Bundesverwaltungsgericht hat die Rechtmäßigkeit des Betriebs der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) bestätigt. Es wies die Beschwerde des Bund Naturschutz gegen die Nichtzulassung einer Revision gegen ein Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 18. Juni 2024 zurück. Damit ist diese Rechtsfrage letztinstanzlich und final geklärt.
Um die Entwicklung von Fusionsenergiereaktoren voranzutreiben, startet an der Technischen Universität München (TUM) ein neues Verbundforschungsprojekt. Dabei sollen innovative Hochtemperatursupraleiter (HTS), die dazu dienen, das extrem heiße Plasma im Reaktor zu kontrollieren, auf ihre Eigenschaften unter Extrembedingungen untersucht werden. Neben der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der TUM sind auch das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) und das Unternehmen THEVA an dem vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) geförderten Projekt HTS4Fusion beteiligt.
Mit Hilfe von Smartphone-Fotosensoren untersuchen Forschende am Teilchenbeschleuniger CERN die Zerstrahlung von Antimaterie in Echtzeit und mit bisher unerreichter Ortsauflösung. Entwickelt wurde das Gerät für die internationale AEgIS-Kooperation von Wissenschaftlern der Technischen Universität München (TUM) an der Forschungs-Neutronenquelle FRM II in Garching. Der Detektor kann Antiprotonen-Annihilationen mit einer Genauigkeit von nahezu 0,6 Mikrometern erfassen, was eine 35-fache Verbesserung gegenüber früheren Verfahren darstellt.
Ein internationales Forscherteam hat ein neues Material untersucht, das für die Abtrennung von Deuterium aus Wasserstoff eingesetzt werden könnte. Deuterium wird zum Beispiel als Brennstoff in Fusionsreaktoren benötigt.
Vom 21. bis 23. Januar 2025 brachte das 13. Batterieforum Deutschland – organisiert vom Kompetenznetzwerk Lithium-Ionen-Batterien (KLiB) und unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) – führende Persönlichkeiten aus Industrie, Wissenschaft und Politik im Ritz-Carlton in Berlin zusammen. Drei Tage lang diskutierten Experten aktuelle Trends in der Batterietechnologie, während eine begleitende Posterausstellung die Ergebnisse laufender öffentlich geförderter Projekte und Forschungen präsentierte.
Grünes Licht für weitere Forschungsprojekte an niedrig angereicherten Uran-Kernbrennstoffen: Europa, der Bund und der Freistaat Bayern finanzieren zwei entsprechende wissenschaftliche Programme an der Forschungs-Neutronenquelle FRM II der Technischen Universität München (TUM). Das bayerische Wissenschaftsministerium und das Bundesforschungsministerium teilen sich eine Fördersumme von 5,2 Millionen Euro. Und die EU gibt 7,6 Millionen Euro, wovon eine Million Euro direkt an die TUM als europäische Konsortialführerin fließen.
Um Krebspatientinnen und -patienten künftig zielgerichteter therapieren zu können, haben die Technische Universität München (TUM), das TUM Universitätsklinikum und ITM Isotope Technologies Munich SE einen Forschungsrahmenvertrag unterzeichnet. Damit wollen die Partner ihre Zusammenarbeit und die Beteiligung des Forschungsreaktors FRM II in den Bereichen Nuklearmedizin, Radiopharmazie und medizinische Isotopentechnologie intensivieren.
Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) hat jetzt die Urteilsgründe für seine Entscheidung vom 18. Juni veröffentlicht. Der FRM II darf weiter betrieben werden, die Klage des Bund Naturschutz ist abgewiesen, eine Revision nicht zugelassen.
Dr. Bruno Baumeister und Dr. Christian Reiter vom FRM II haben den Nachwuchspreis des Komitee Forschung mit Neutronen (KFN) für die Weiterentwicklung von Neutronenquellen erhalten. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Deutschen Neutronenstreutagung in Aachen statt.
Der bayerische Verwaltungsgerichtshof hat die Rechtmäßigkeit des Betriebs des Forschungsreaktors FRM II bestätigt. Er wies eine entsprechende Klage des Bund Naturschutz gegen die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz in Garching ab. Der Wissenschaftliche Direktor des FRM II, Prof. Dr. Christian Pfleiderer, sagte: „Damit kann diese für Wissenschaft und Medizin weltweit einzigartige Anlage weiter betrieben werden.“
Beim Besuch des Garchinger Stadtrates im März am FRM II hatte Grünen-Stadträtin Daniela Rieth einige Fragen im Gepäck. Unter anderem ging es um eine Messstelle in Garching, die die Ortsdosisleistung aufzeichnet und mehrere Monate ausgefallen war. Das Rätsel um diese Sonde ist nun gelöst: Sie wird vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) betrieben und misst seit März wieder.
Das Cyanobakterium Prochlorococcus ist das kleinste und am häufigsten vorkommende Lebewesen der Welt, das Photosynthese betreibt. Es hat einen besonders effizienten Weg gefunden, lebenswichtiges Eisen aufzunehmen und zu speichern. Mithilfe von Neutronen-, Röntgen- und Synchrotronexperimenten hat ein internationales Forscherteam nun erstmals den molekularen Mechanismus sichtbar gemacht.
Die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) und die französische Firma Framatome haben einen weiteren Vertrag über die Fertigung des hochdichten und niedrig angereicherten Brennstoffs für die Umrüstung des FRM II unterzeichnet. Das Projekt läuft über vier Jahre, soll die Produktionslinie weiter optimieren und einen industriellen Fertigungsprozess für den Uran-Molybdän (U-Mo)-Brennstoff vorbereiten.
Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können oder als undurchlässige Schichten dafür sorgen, dass Erdöl, Erdgas oder auch eingelagertes Kohlendioxid nicht an die Oberfläche dringen, hängt von der Porosität ab. Entscheidend ist dabei die Form, Anordnung, Struktur und Vernetzung der Porenräume. An der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der Technischen Universität München (TUM) ist es gelungen, mit Klein- und Kleinstwinkel-Neutronenstreuung die Netzwerke von Mikroporen zu charakterisieren.
14 Mitglieder aller Fraktionen des Stadtrats Garching und drei Mitarbeitende der Stadt haben gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Dietmar Gruchmann kürzlich die Forschungs-Neutronenquelle der TUM besucht. Bei Vorträgen, einer Tour durch den Reaktor und anschließendem Imbiss gab es viel Gelegenheit für Austausch.
Die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) feiert am 2. März 2024 ihren 20. Geburtstag. Seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 2004 hat der FRM II international eine Schlüsselrolle in der Bereitstellung von Neutronen für Forschung, Industrie und Medizin eingenommen.
Die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) bekommt einen neuen wissenschaftlichen Direktor. Der Physiker Prof. Christian Pfleiderer von der School of Natural Sciences der Technischen Universität München (TUM) übernimmt das Amt am 1.1.2024 von Prof. Peter Müller-Buschbaum. Pfleiderer ist seit 2004 an der TUM und seit 2014 Lehrstuhlinhaber für die Experimentalphysik zur Topologie korrelierter Systeme.
Die abgebrannten Brennelemente des FRM II sollen in das Zwischenlager Ahaus der bundeseigenen Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) transportiert werden. Eine politische Delegation aus der nordrhein-westfälischen Stadt Ahaus hat nun erstmals zum Austausch die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) und die Stadt Garching besucht.
Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Prof. Dr. Tomoo Katsura am Bayerischen Geoinstitut (BGI) der Universität Bayreuth hat herausgefunden, weshalb Gesteine im Erdinneren in einer Tiefe zwischen 800 bis 1.200 Kilometern plötzlich eine sehr viel höhere Festigkeit haben.
Bei der Restaurierung von Kunstwerken werden oft Lösungsmittel verwendet, die toxische Eigenschaften haben. Erstmals ist es Forschenden jetzt gelungen, ein ungiftiges und nachhaltiges Reinigungsmittel für Gemälde herzustellen. Die Struktur des so genannten Organogels untersuchten die Wissenschaftler:innen an der Forschungs-Neutronenquelle FRM II der Technischen Universität München (TUM).
Derzeit arbeitet der FRM II darauf hin, einen neuen Zentralkanal einzubauen. Die Arbeiten schreiten voran und es ist geplant, ab der zweiten Hälfte des Jahres 2024 wieder Neutronen für Forschung und Innovation zur Verfügung zu stellen.
Ein wissenschaftliches Team des Forschungszentrums Jülich hat am MLZ einen neuen Ansatz entwickelt, um die Effizienz von Neutronenspektroskopie-Experimenten zu verbessern, und diesen am Schweizer Paul Scherrer Institut (PSI) erfolgreich getestet. Neutronenspektroskopie erkennt etwa die Kräfte zwischen den in einem Atomgitter angeordneten Atomen. Die Forschenden optimierten die Datenerfassung mit Hilfe eines selbstlernenden Ansatzes der künstlichen Intelligenz. Die Zeit pro Experiment wird so verringert und die knappe Ressource Messzeit vor allem in den ersten Stunden eines Experiments besser genutzt.
Injektionsnadeln vorgefüllter Fertigspritzen können bei falscher Lagerung verstopfen. Ein Forschungsteam hat den Prozess detailliert und systematisch untersucht, unter anderem an der Forschungs-Neutronenquelle FRM II der Technischen Universität München (TUM). Die Ergebnisse sollen dabei helfen, die Herstellung und Lagerungsbedingungen entsprechend anpassen zu können.
Am 15. April endete die gewerbliche Nutzung der Kernkraft zur Stromerzeugung in Deutschland gemäß Atomgesetz. Die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) ist von diesem Beschluss nicht betroffen.
Mit Wirkung zum 1. April 2023 ist Prof. Dr. Peter Müller-Buschbaum erneut zum Wissenschaftlichen Direktor der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) sowie des Heinz Maier-Leibnitz Zentrums (MLZ) bestellt worden.
Vom 20. bis zum 23. März fand in Garching die achte Europäische Neutronenstreu-Konferenz (ECNS) statt. Gastgeber war nach St. Petersburg (2019) und Zaragoza (2015) diesmal das Heinz Maier-Leibnitz Zentrum.
Neutronen der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) lassen sich nutzen, um die Struktur von Biomolekülen aufzuspüren. Der jüngste Erfolg: die präzise Analyse eines erfolgversprechenden Impfstoffs gegen multiresistente Keime.
Einem Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) ist mit der Entdeckung einer überdurchschnittlich leitfähigen Materialklasse ein entscheidender Schritt bei der Entwicklung von leistungsfähigen Feststoff-Batterien gelungen. Untersuchungen an der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) haben zu der Entdeckung entscheidend beigetragen.
Die Mitglieder des Komitees Forschung mit Neutronen (KFN) sind besorgt über die aktuelle Situation der Forschung mit Neutronen in Deutschland.
In einem Brief an das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) schildern sie die Lage und machen Vorschläge, wie aktuelle Engpässe umgangen und zukünftige vermieden werden können.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Zentrums für Archäologie (LEIZA) hat das Geheimnis eines vergoldeten Anhängers gelüftet, der 2008 in einer mittelalterlichen Abfallgrube in der Mainzer Altstadt gefunden wurde. Dank zerstörungsfreien Untersuchungen an der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der Technischen Universität München (TUM) konnten die Forschenden im Inneren des Objekts kleinste Knochensplitter lokalisieren, bei denen es sich vermutlich um Reliquien handelt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert mit 7,9 Millionen Euro erneut den Auf- und Ausbau von wissenschaftlichen Instrumenten am Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ). Neben der Technischen Universität München beteiligen sich fünf weitere deutsche Universitäten und Institute.
Prof. Dr. Heinz-Günter Brokmeier erhält den diesjährigen Preis des Heinz Maier-Leibnitz Zentrums für Instrumentierung und wissenschaftliche Nutzung. Der 70-Jährige von der Technischen Universität Clausthal wird damit für sein frühes und großes Engagement für das materialwissenschaftliche Diffraktometer STRESS-SPEC am FRM II und MLZ ausgezeichnet.
Die Forschungs-Neutronenquelle (FRM II) der Technischen Universität (TUM) kann aus wissenschaftlicher Sicht auf ein Brennelement mit niedrig angereichertem Uran (LEU) umgerüstet werden. Das haben Forschende der TUM berechnet, die Ergebnisse wurden von Experten aus den USA unabhängig bestätigt. Damit ist nun die theoretische Grundlage für die Umsetzung der Vorgaben der staatlichen Genehmigungsbehörden vorhanden, auf hoch angereichertes Uran (HEU) als Brennstoff am FRM II in der Zukunft zu verzichten.
Die Existenz von Kohlensäure war in der Wissenschaft lange umstritten: theoretisch existent, praktisch kaum nachweisbar, denn an der Erdoberfläche zerfällt die Verbindung. Ein deutsch-chinesisches Team hat jetzt an der Forschungs-Neutronenquelle FRM II der Technischen Universität München (TUM) erstmals die kristalline Struktur von Kohlensäuremolekülen sichtbar gemacht.
Beim deutschlandweiten Aktionstag „Türen auf mit der Maus“ des WDR am 3. Oktober 2022 öffnete die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) gemeinsam mit anderen Forschungsinstituten der Technischen Universität München (TUM) ihre Türen für kleine und große Maus-Fans. Über 800 Kinder und Erwachsene besuchten das abwechslungsreiche Programm an den verschiedenen Stationen der TUM.
Gemeinsam mit mehr als 50 Forschungsinfrastrukturen beteiligt sich das Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ) am EU-Projekt ReMade@ARI, das am 1. September 2022 anläuft. Ziel des mit 13,8 Millionen Euro geförderten Projekts ist es, neue Materialien zu entwickeln, die wettbewerbsfähig und in hohem Maße recycelbar sind.
Ein deutsch-argentinisches Forschungsteam hat mit Hilfe von Neutronen an der Forschungs-Neutronenquelle FRM II der Technischen Universität München (TUM) eine seit 220 Millionen Jahren ausgestorbene Tierart identifiziert. Die neue Spezies gibt überraschende Einblicke in die Evolution der Säugetiere.
Ihre Mission lautete, die Neutronenquelle zu entdecken, und dieses Ziel verfolgten die zwölf motivierten Schülerinnen am 2. August mit Plan. Im Rahmen des „TUM-Entdeckerinnen“-Programms kamen die 13-15-Jährigen in den Sommerferien zu Besuch, blickten hinter die Kulissen der Forschungs-Neutronenquelle und stellten eine Menge Fragen.
Ein sehr interessierter und begeisterter Staatsminister besichtigte die Forschungs-Neutronenquelle, „eine der leistungsfähigsten und vielseitigsten Neutronenquellen weltweit“, wie Wissenschaftlicher Direktor Prof. Dr. Peter Müller-Buschbaum den FRM II vorstellte.
Mit Neutronen hat ein Forschungsteam unter Leitung der Technischen Universität München (TUM) tief in das Innere von Batterien geblickt, während diese geladen und entladen wurden. Die aus den Beobachtungen gewonnenen Erkenntnisse könnten dabei helfen, Ladevorgänge zu optimieren.
Die Nuklearmedizin verwendet Technetium-99m unter anderem zur Tumordiagnostik. Mit weltweit über 30 Millionen Anwendungen pro Jahr ist es das am häufigsten eingesetzte Radioisotop. Der Ausgangsstoff, Molybdän-99, wird vor allem in Forschungsreaktoren hergestellt. Eine Studie an der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der Technischen Universität München (TUM) zeigt nun, wie der bei der Verarbeitung bis zum Arzneimittel entstehende radioaktive Müll signifikant reduziert werden könnte.
So wie Elektronen durch einen elektrischen Leiter fließen, können auch magnetische Anregungen durch bestimmte Materialien wandern. Solche, in der Physik analog zum Elektron auch „Magnonen“ genannten Anregungen könnten Informationen sehr viel leichter transportieren als elektrische Leiter. Auf dem Weg zu solchen Bauteilen, die deutlich energiesparender und erheblich kompakter wären, hat ein internationales Forschungsteam nun eine wichtige Entdeckung gemacht.
Industrie und private Verbraucher sind auf Öl- und Gaspipelines angewiesen, die sich über Tausende von Kilometern unter Wasser erstrecken. Nicht selten verstopfen Ablagerungen diese Pipelines. Bisher gibt es nur wenige Möglichkeiten, die Bildung von Pfropfen in-situ und zerstörungsfrei zu identifizieren. Neutronen können das erheblich erleichtern, wie Messungen am MLZ zeigen.
Die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der Technischen Universität München (TUM) spielt eine wichtige Rolle bei der Untersuchung von mRNA Nanopartikeln, ähnlich zu denen die im Covid-19-Impfstoff der Firmen BioNTech und Pfizer eingesetzt werden. Mit Hilfe des in Garching verfügbaren hohen Neutronenflusses gelang es den Forschenden am Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ), unterschiedliche Formulierungen für den mRNA-Impfstoff zu charakterisieren und damit Grundlagen für die Verbesserung von deren Wirksamkeit zu schaffen.
Ein internationales Forschungsteam hat an der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der Technischen Universität München (TUM) eine neue Technik für bildgebende Verfahren entwickelt. Es wird in Zukunft nicht nur um ein Vielfaches besser aufgelöste Messungen mit Neutronen ermöglichen, sondern könnte auch die Strahlenbelastung bei Röntgenaufnahmen verringern.
Bei der Herstellung von Turbinen stoßen herkömmliche Verfahren oft an ihre Grenzen. Komplexe Bauteile mit filigranen Strukturen und geschwungene Formen werden daher immer häufiger durch die Additive Fertigung hergestellt. Um Defekte im Bauteilinneren zu finden, sind verschiedene Testverfahren im Einsatz. Ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) hat nun gängige Verfahren geprüft. Die beste Fehlererkennung erzielten dabei Neutronen der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II).
70 Kinder und 139 Erwachsene kamen heute in den Genuss einer Führung durch die Forschungs-Neutronenquelle FRM II. Am Tag der offenen Tür und Türöffnertag der Sendung mit der Maus warfen sie einen Blick in die Reaktorhalle und erfuhren mehr über die Wissenschaft mit Neutronen.
Wer kennt das nicht: Ist der Doktorand erst einmal fertig und verlässt die Arbeitsgruppe, sind auch viele Daten verloren. Dass das in Zukunft nicht mehr passiert, dafür sorgt ein neues Konsortium, das Forschungsdaten besser und nachhaltiger zugänglich machen soll. DAta from PHoton and Neutron Experiments (DAPHNE4NFDI) wird im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) für fünf Jahre gefördert.
Biokompatible Eisenoxid-Nanopartikel besitzen großes Potential für biomedizinische Anwendungen, sowohl für bildgebende als auch für therapeutische. Raschere Fortschritte bei der Erforschung von IONPs verspricht eine Kombination von Methoden, die ein Team um Jülicher Forscherinnen und -forscher entwickelte und die Neutronen am MLZ als Sonde benutzt.
Depressive Störungen gehören in Deutschland zu den häufigsten Erkrankungen. Die Ursachen sind komplex und bisher nur teilweise verstanden. Eine Rolle scheint das Spurenelement Lithium dabei zu spielen. Mit Neutronen der Forschungs-Neutronenquelle der Technischen Universität München (TUM) konnte ein Forschungsteam nun zeigen, dass sich das Lithium im Gehirn eines depressiven Menschen anders verteilt als bei einem gesunden Menschen.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Pharma-Unternehmens AstraZeneca haben mit Unterstützung von Neutronen am Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ) herausgefunden, wie sich die subkutane Verabreichung von mRNA für die Krebsbehandlung verbessern lässt. Dabei kam das Kleinwinkelstreuinstrument KWS-2 zum Einsatz. Ziel ist, dass chronisch kranke Patienten sich den Wirkstoff regelmäßig selbstständig verabreichen können.
Der 3D-Druck eröffnet völlig neue Möglichkeiten, auch bei der Herstellung von Turbinenschaufeln. Allerdings enthalten die so gefertigten Bauteile oft Spannungen, die schlimmstenfalls zu Rissen führen können. Mit Neutronen der Forschungs-Neutronenquelle der Technischen Universität München (TUM) ist es einem Forschungsteam nun gelungen, diese inneren Spannungen zerstörungsfrei zu bestimmen – ein Schlüssel zur Verbesserung der Produktionsprozesse.
Fliegen soll in Zukunft umweltfreundlicher werden. Weltweit entwickeln Forschende dafür neue Technologien. Im Mittelpunkt steht dabei auch die Idee, künftig wasserstoffbasierte Antriebe für Flugzeuge zu nutzen. Doch die Speicherung dieser Energiequelle stellt die Flugzeugbauer vor Herausforderungen. Das Gas wird erst bei minus 253 Grad Celsius flüssig und ist dann als sogenannter kryogener Treibstoff überhaupt nutzbar. Sowohl Tanks als auch Rohrsysteme in der Maschine müssen bei diesen tiefen Temperaturen absolut dicht sein. Ein neuartiges Schweißverfahren soll dabei helfen: das Magnetpulsschweißen. Am Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden demonstrierten Forschende nun, dass dieses Fügeverfahren zuverlässig extrem belastbare metallische Mischverbindungen für kryogene Anwendungen erzeugen kann.
Die Schweißnähte des riesigen Treibstofftanks einer Rakete müssen beim Start immense Kräfte aushalten. Für solche besonders stabilen Nähte wird das Verfahren des Rührreibschweißens genutzt. Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) wollen das Verfahren effizienter machen. Sie nutzten dabei die Positronen der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II), um atomare „Löcher“ im Material präzise zu lokalisieren.
Die drei Partner des Heinz Maier-Leibnitz Zentrums starten im Herbst 2021 ein Trainingsprogramm für 45 Postdoktoranden. Die Europäische Union (EU) fördert das Projekt über fünf Jahre mit gut 3,3 Millionen Euro. Weitere 5 Millionen Euro steuern die drei Partner bei.
BioNTech, das Biotechnologie-Unternehmen aus Mainz, das gemeinsam mit dem US-Pharmakonzern Pfizer den ersten in der EU zugelassenen Covid-19-Impfstoff entwickelte, arbeitet bei der Impfstoffentwicklung auch mit dem Jülich Centre for Neutron Science (JCNS) zusammen. Dabei hat ein Forscherteam das Instrument KWS-2 genutzt, das das JCNS am Heinz Maier-Leibnitz Zentrum betreibt.
Beim Schlittschuhlaufen bildet sich ein dünner Flüssigkeitsfilm auf der Eis-Oberfläche. Dieser ist neben anderen Ursachen für Eisglätte verantwortlich. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung haben nun einen damit verwandten Effekt an Grenzflächen zwischen Eis und porösen Tonmineralen näher untersucht. Derartige Grenzflächen finden sich in der Natur beispielsweise im Permafrost. Ihre Ergebnisse können dazu beitragen, Veränderungen in gefrorenen Böden bei steigenden Temperaturen besser zu verstehen.
Im Handy, Laptop oder auch im Elektroauto: überall verwenden wir Lithium-Ionen-Akkus. Doch nach einiger Zeit verlieren sie an Kapazität. Daher untersuchte ein deutsch-amerikanisches Forschungsteam den Aufbau und die Funktionsweise dieser Akkus mit Neutronenbeugung. Dabei fanden Sie heraus, dass Zersetzungsprodukte der Elektrolytflüssigkeit das bewegliche Lithium im Akku abfangen und dass Lithium in der Zelle überraschend ungleich verteilt ist.
Als die Wohltätigkeitsorganisation NAVIS e.V. zu einer Spendenaktion für eine neu gegründete Feuerwehrwache in Ungarn aufrief, war es dem FRM II ein Anliegen zu helfen. Am Ende spendete die Forschungs-Neutronenquelle 16 Feuerwehrmonturen.
Ende 2019 wurde die Neutronenquelle am Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) planmäßig abgeschaltet, die bis dahin für die Forschung an Materialien genutzt wurde. Das Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ) in München übernimmt zwei wissenschaftliche Instrumente aus der Forschungs-Neutronenquelle in Berlin. Umzug und Anpassung fördert das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMBF) mit 5,62 Millionen Euro.
Portugiesische Wissenschaftler haben mit Hilfe der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der Technischen Universität München (TUM) erstmals Flechten aus Gebieten mit traditioneller Holzkohleproduktion analysiert. Flechten in der Nähe der Holzkohleproduktion enthielten eine mehr als doppelt so hohe Konzentration von Phosphor, der bei der Verbrennung anfällt.
Sie sehen aus wie mikroskopisch kleine Flaschenbürsten: Polymere mit einem Rückgrat und Büscheln von Seitenarmen. Dieses molekulare Design verleiht ihnen ungewöhnliche Fähigkeiten: Sie können beispielsweise Wirkstoffe binden und bei einer Temperaturänderung wieder freisetzen. Mit Hilfe von Neutronenstrahlen am MLZ ist es nun einem Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) gelungen, die Veränderungen der inneren Struktur, die sich dabei vollzieht, sichtbar zu machen.
Jährlich kommen bis zu 1.200 Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus aller Welt, um an der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) Messungen durchzuführen. Die Technische Universität München (TUM) und das Forschungszentrum Jülich erweitern nun die Forschungskapazitäten der weltweit vielseitigsten Neutronenquelle durch zwei neue Gebäude, die insgesamt 4.550 Quadratmeter Nutzfläche für Labors, Büros und Werkstätten zur Verfügung stellen.
Forscher haben erstmals antiferromagnetische Skyrmionen erschaffen, in denen entscheidende Bausteine gegenläufig zueinander ausgerichtet sind. Der Nachweis gelang mittels Neutronen am MLZ und zwei anderen Neutronenquellen in der Schweiz und Frankreich. Die Entdeckung, publiziert in Nature, könnte es in Zukunft ermöglichen, effizientere Computer zu entwickeln.
Der Freisinger Landrat Helmut Petz hat gemeinsam mit seinen Abteilungs- und Sachgebietsleitern die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) besucht. Die Direktoren der Neutronenquelle informierten die interessierten Besucher bei einer Führung über die Sicherheitskonzepte, wissenschaftliche Projekten und geplanten Erweiterungen der Forschungseinrichtung.
Meteoriten ermöglichen uns Einblicke in die frühe Entwicklung des Sonnensystems. Mithilfe des Instruments SAPHiR der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der Technischen Universität München (TUM) ist es einem Wissenschaftsteam erstmals gelungen, die Entstehung von Stein-Eisen Meteoriten, sogenannten Pallasiten, vollständig experimentell zu simulieren.
Großprojekte wie Horizon Europe erfordern außergewöhnliche Lösungen. Die weltweit führenden analytischen Forschungsinfrastrukturen in Europa (ARIEs) gehören zu den wichtigsten Einrichtungen, an denen danach gesucht werden kann. Heute wurde das gemeinsame Positionspapier der ARIE vorgestellt. Es setzt auf gemeinsame und sich ergänzende Vorgehen, die dabei helfen, die gesellschaftlichen Herausforderungen aus dem Horizon Europe Programm zu bewältigen.
Aus Holz lassen sich hochwertige Biopolymere gewinnen, die fossile Rohstoffe als Ausgangsmaterial für eine Vielzahl von Produkten ersetzen könnten. Dies gelingt bereits im Labormaßstab, doch eine industrielle Nutzung lohnt sich derzeit nicht. Am MLZ wollen Wissenschaftler des FZ Jülich und der RWTH Aachen den nachhaltigen Prozess optimieren und zugleich günstiger machen.
Einen Blick in antike Vasen werfen oder die Schmiedetechnik von alten indischen Schwertern erforschen – das und viel mehr können Archäologen nun am Heinz Maier-Leibnitz Zentrum im Rahmen des Projekts IPERION HS. Die EU fördert die 68 beteiligten Institute seit April mit insgesamt 6,2 Millionen Euro über eine Laufzeit von drei Jahren.
Vitamin C spielt eine lebenswichtige Rolle für Pflanzen und Tiere: Es entgiftet Zellen, indem es hilft, Wasserstoffperoxid abzubauen. Wie diese enzymatische Reaktion abläuft, war bisher jedoch nicht vollständig klar. Mittels Neutronen hat nun ein internationales Forscherteam erstmals Vitamin C dabei detailliert sichtbar gemacht und Reaktionswege vorgeschlagen.
Zum 1. Juli tritt Dr. Axel Pichlmaier als neuer Technischer Direktor der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz an. Der 51-jährige Physiker bringt sowohl Erfahrung aus der Neutronenforschung als auch aus dem Reaktorbetrieb und der nuklearen Aufsicht mit.
Fortschritte bei der Herstellung eines niedriger angereicherten Brennstoffs mit monolithischem Uran-Molybdän: Technische Universität München (TUM) und Framatome arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines neuen Brennstoffs. Die ersten Prototypen werden Anfang 2021 hergestellt und sollen 2022 bereits in Produktion gehen.
Forscher weltweit bemühen sich, Medikamente oder einen Impfstoff gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 zu entwickeln. Auch das Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ) bietet angesichts der Corona-Pandemie gesonderten Zugang zu Messungen mit Neutronen, die wichtigen Einblick in das Verhalten des Virus geben können.
Die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz erhält rund 350.000 Euro Fördergeld von der EU für die Fortsetzung der Kooperation mit russischen Großforschungseinrichtungen. Ende Februar startete das Projekt CREMLINplus in Hamburg offiziell.
Die Gefriertrocknung verhilft uns zu schmackhaften Trockenfrüchten im Müsli, zu haltbaren Joghurtkulturen und vielen weiteren wichtigen Produkten. Mit Neutronenstrahlen der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) konnte ein Wissenschaftsteam nun erstmals zeigen, wie die Trocknung im Detail abläuft. Die Verfahrenstechnik bekommt damit eine Methode, theoretische Modelle in der Praxis zu überprüfen.
Schlüpften Oviraptoren gleichzeitig aus? Forscher der Uni Bonn und der TU München führen Indizienbeweis
Nach einer unfreiwilligen Unterbrechung liefert der FRM II ab heute, dem 14. Januar, seinen Nutzern aus Wissenschaft, Industrie und Medizin wieder Neutronen.
Drei europäische Forschungsreaktoren haben im Jahr 2019 den Betrieb einstellt. Das Konsortium Europäischer Neutronenforschungseinrichtungen (LENS) und die Vereinigung der Europäischen Neutronenforscher (ENSA) warnen vor „einem Engpass an Neutronen“, der Forschungsaktivitäten in Physik, Materialwissenschaft, Chemie, Biologie, Medizin und Ingenieurwesen beeinträchtigen könnte. LENS und ENSA arbeiten daher gemeinsam an einer neuen Strategie, um Europas Führungsposition in der Neutronenforschung langfristig zu sichern.
Mehr als 500 Besucher kamen auch dieses Jahr wieder in den Genuss einer Führung am Tag der offenen Tür und dem Maustag der Forschungs-Neutronenquelle. Zusätzlich zur Besichtigung gab es für Kinder und Erwachsene wieder ein buntes Begleitprogramm im Physik-Department.
Die Technische Universität München (TUM) beteiligt sich am Aufbau zweier Messinstrumente an der Europäischen Spallationsneutronenquelle (ESS) in Schweden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert dieses Vorhaben mit Sach- und Personalmitteln in Höhe von rund 15 Millionen Euro. Jetzt haben die Verantwortlichen der ESS in Lund und des FRM II in Garching die Verträge für die Zusammenarbeit unterzeichnet.
Die Erforschung des Magnetismus mit Neutronen – das war das Thema Nummer 1 auf der Konferenz des MLZ im malerischen Lenggries. Die weltweit renommierten Referenten berichteten in ihren abwechslungsreichen Vorträgen von verschiedenen Forschungsthemen im Magnetismus, die die zukünftige Informations- und Quantentechnologien revolutionieren sollen.
Auf dem diesjährigen internen Workshop in Grainau stand der ausgiebige Austausch mit den Kollegen über die zukünftigen Perspektiven und Strategien des MLZ im Vordergrund. Die Konferenz zeichnete sich zudem durch ein breites Spektrum an spannenden Vorträgen und Diskussionen aus. Die malerische Umgebung lud zu Ausflügen und sportlichen Wanderungen ein.
Die Technische Universität München als Betreiberin der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) beteiligt sich aktiv an der internationalen Brennstoffforschung mit dem Ziel, neue niedrig angereicherte Kernbrennstoffe mit höherer Urandichte für Hochleistungs-Forschungsreaktoren wie den FRM II zu entwickeln. Die Arbeitsgruppe „Hochdichte Kernbrennstoffe“ forscht hierzu an den drei zentralen Pfeilern Brennstoff-Entwicklung, Brennstoff-Fertigung und theoretischen Kernmodellierung.
Die beiden TUM-Institute, Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) und die Radiochemie München (RCM), haben beim Landratsamt München eine gehobene wasserrechtliche Erlaubnis beantragt. Einwender und Betroffene konnten in einem öffentlichen Erörterungstermin am 23. Juli 2019 im Ismaninger Bürgersaal ihre Bedenken äußern und mit dem Antragssteller sowie den zuständigen Behörden offenen diskutieren.
In einem offenen Brief bittet die gewählte Vertretung der Neutronenforscher in Deutschland (Komitee Forschung mit Neutronen, KFN) schnell eine Lösung des derzeitigen Transportproblems zu finden, um die Nutzung der zukünftig einzigen Neutronenquelle in Deutschland zu ermöglichen.
Mit einem neuen Sprühverfahren lassen sich sehr gleichmäßige Schichten aus Zellulose-Nanofasern im industriellen Maßstab produzieren. Röntgenuntersuchungen am Deutschen Elektronen-Synchroton DESY und Neutronenkleinwinkelstreuung am MLZ zeigen dabei, wie sich die Schichtstruktur für verschiedene Zwecke maßschneidern lässt. Ein schwedisch-deutsches Forschungsteam um DESY-Wissenschaftler Adj. Prof. Dr. Stephan Roth stellt seine Strukturanalysen im Fachblatt „Macromolecules“ vor.
Eine spannende Forschungsfrage, ein hochangesehenes Stipendium, ein paar sehr coole Neutronen und natürlich eine Maß bayerisches Bier. Dies sind die Hauptaspekte, die Dr. Sergio Raul Soria dazu bewegten, seine Forschung von Bariloche in Argentinien zum Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ) nach Garching zu verlegen.
Am 14. bis 16. Mai 2019 veranstalteten das Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ) und die Vereinigung der Französischen Neutronenstreuer (2FDN) einen Workshop, um eine verstärkte deutsch-französische Zusammenarbeit in der Neutronenforschung zu diskutieren. Hintergrund ist die Stilllegung zweier bedeutender Neutronenquellen in Deutschland und Frankreich, die einen Wandel der europäischen Neutronenlandschaft nach sich zieht.
Im Pantheon der unkonventionellen Supraleiter ist Eisenselenid der Rockstar. Aber neue Experimente eines Wissenschaftlerteams haben ergeben, dass die magnetischen Eigenschaften des Materials ziemlich gewöhnlich sind. Die Ergebnisse, die die Gruppe auch mit Hilfe von Neutronenexperimenten am MLZ gewonnen hat, hat sie jetzt in der renommierten Zeitschrift Nature Materials veröffentlicht.
Atomkerne und Elektronen in Festkörpern beeinflussen sich gegenseitig in ihren Bewegungen – und das nicht nur in seltenen Ausnahmefällen, wie bisher angenommen. Das haben Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich und der Technischen Universität München (TUM) bei Messungen am Heinz Maier-Leibnitz Zentrum in Garching herausgefunden. Die Entdeckung geht zurück auf einen Praktikumsversuch im Jahr 2015. Der Effekt könnte für die Datenverarbeitung oder zum verlustfreien Stromtransport genutzt werden.
Die Mitglieder eines strategischen Konsortiums europäischer Neutronenforschungseinrichtungen, die League of advanced European Neutron Sources (LENS), haben offiziell mit ihrer Tätigkeit begonnen, um die Zusammenarbeit bei der Nutzung von Neutronen, bei Technologieentwicklung, Innovation, Information, Ausbildung und Strategien voranzubringen. Indem Richtlinien unter den Partnern abgestimmt werden, setzt sich LENS für seine Nutzergemeinschaft ein und stärkt die Europäische Neutronenforschung.
In Zahnpasta, Teflon, LEDs und Medikamenten zeigt es seine positiven Seiten – doch elementares Fluor ist extrem aggressiv und hochgiftig. Versuche, die Kristallstruktur von festem Fluor mit Röntgenstrahlen zu bestimmen, endeten vor 50 Jahren mit Explosionen. Mit Neutronen der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) ist es einem Forschungsteam nun gelungen, die tatsächliche Struktur des Fluors aufzuklären.
Physiker der Universität Luxemburg und des Heinz Maier-Leibnitz Zentrums haben zusammen mit Forschungspartnern zum ersten Mal in einer umfassenden Studie dargelegt, wie unterschiedliche magnetische Materialien mithilfe von Neutronenkleinwinkelstreuung untersucht werden können. Ihre Erkenntnisse haben die Forscher um Dr. Sebastian Mühlbauer vom MLZ und Prof. Dr. Andreas Michels von der Universität Luxemburg nun in dem renommierten Wissenschaftsjournal „Reviews of Modern Physics“ der „American Physical Society“ veröffentlicht.
Wissenschaftler der Keele Universität in Großbritannien und des Insitut Laue-Langevin (ILL) in Frankreich, untersuchten die Ursache für die seltene und unheilbare Transthyretin-Amyloidose. Dabei nutzten sie unter anderem die Methode der Neutronenkristallografie bei Dr. Andreas Ostermann am MLZ-Instrument BioDiff und am ILL Instrument LADI-III, betreut von Dr. Matthew Blakeley um die Details der molekularen Struktur und Interaktionen mit möglichen Medikamenten gegen diese Erbkrankheit aufzuklären.
Salz beeinflusst offenbar allergische Immunreaktionen. Ein Team um Prof. Christina Zielinski von der Technischen Universität München (TUM) konnte in Zellkulturen zeigen, dass Salz zur Entstehung von Th2-Zellen führt. Diese Immunzellen sind bei allergischen Erkrankungen wie Neurodermitis aktiv. In der Haut von Patienten konnte das Team zudem erhöhte Salzkonzentrationen nachweisen.
Erstmals ist es Wissenschaftlern der Technischen Universität München und des Max-Planck Instituts für Plasmaphysik (IPP) gelungen, verlustfrei Positronen in einen Magnetfeldkäfig einzusperren. Dies ist eine wichtige Vorarbeit für ein Materie-Antimaterie-Plasma aus Elektronen und ihren Antiteilchen, den Positronen, wie sie in der Nähe von Neutronensternen und schwarzen Löchern vermutet werden.
Neuartige Phasenwechselmaterialien könnten tausend Mal schneller und dabei erheblich langlebiger sein als bisherige Flash-Speicherchips. Mithilfe der Forschungs-Neutronenquelle der Technischen Universität München (TUM) haben deutsche und US-amerikanische Forscher wichtige Erkenntnisse über das vielversprechende Material gewonnen.
Die Vertreter acht europäischer Forschungseinrichtungen unterzeichneten heute im Rahmen der Conference of Research Infrastructures, ICRI2018, die Satzung der League of advanced European Neutron Sources (LENS).
Die Technische Universität München (TUM) und das Forschungszentrum Jülich erweitern zusammen die Forschungskapazitäten der weltweit vielseitigsten Neutronen-Quelle FRM II in Garching. Als gemeinsames Heinz Maier-Leibnitz Zentrum errichten sie zwei Erweiterungsbauten mit insgesamt 4550 Quadratmetern Nutzfläche für Labors, Büros und Werkstätten, für das jetzt Richtfest gefeiert wurde.
Erstmals endeckt ein Forscherteam mit Hilfe von Neutronen am Instrument SANS-1 in einem Material zwei unabhängige Phasen mit magnetischen Wirbeln, sogenannten Skyrmionen. Die Physiker der Technischen Universitäten München und Dresden sowie von der Universität zu Köln können damit die Eigenschaften dieser für die Grundlagenforschung und Anwendungen gleichermaßen interessanten Magnetstrukturen noch eingehender erforschen.
Nach 17 Jahren als Wissenschaftlicher Direktor des FRM II geht Prof. Dr. Winfried Petry in den Ruhestand. Ihm folgt zum 1. April Prof. Dr. Peter Müller-Buschbaum vom Physik-Department der Technischen Universität München (TUM) nach.
Entwickler von Bosch und Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) haben Neutronen eingesetzt, um das Befüllen eines Lithiumionen-Akkus für Hybridautos mit Elektrolytflüssigkeit zu analysieren. Ihr Experiment zeigte, dass die Elektroden unter Vakuum doppelt so schnell benetzt werden wie unter Normaldruck.
Dass Dinosaurier Eier legten, ist bereits bekannt. Dass die Jungen derselben Mutter aber zu unterschiedlichen Zeiten aus den Eiern schlüpfen, beobachtete man bisher nur bei modernen Vögeln. Jetzt könnte mit Messungen am FRM II erstmals der Beweis erbracht werden, dass schon ihre Vorfahren, die Dinosaurier, asynchron geschlüpft sind.
Medikamente können die Struktur von Zellmembranen verändern. Das kann die Wirksamkeit der Arzneien beeinträchtigen oder unerwünschte Nebenwirkungen auslösen. Bisher sind diese strukturellen Veränderungen von Zellmembranen durch medizinische Wirkstoffe jedoch nur wenig untersucht. Forscher aus Jülich, Garching bei München, Georgien und Frankreich wollen dies ändern. Sie haben eine neue Methode für die Neutronenforschung entwickelt, mit der sich Deformationen der Membranen leichter und schneller nachweisen lassen, als es mit bisherigen Methoden möglich ist.
Am 31. Oktober 1957 ging der Forschungsreaktor München (FRM) zum ersten Mal in Betrieb. Bis ins Jahr 2000 lieferte das Atom-Ei der Technischen Universität München (TUM) zuverlässig Neutronen für die Grundlagenforschung und medizinische Anwendungen. Heuer feiert es seinen 60. Geburtstag mit einer Sonderausstellung.
Wissenschaftler der Universität Würzburg haben ein neues Thermogel synthetisiert, das sich als biologische Tinte für den 3D-Druck gewebeähnlicher Strukturen für die regenerative Medizin eignet. Untersuchungen mit Hilfe von Neutronenstreuung an einem Gerät des Forschungszentrums Jülich legen nahe, dass das Material – ein Gemisch aus einem Polymer und lebenden Zellen, das bei Raumtemperatur flüssig ist – im gelierten Zustand ein ungewöhnliches schwammartiges Netzwerk ausbildet.
Ein chinesisch-deutsches Forscherteam hat im Fachmagazin Science ein neuartiges synthetisches antiferromagnetisches Material vorgestellt, das sich als richtungsweisend für Fortschritte in der Nanomedizin und Informationstechnologie erweisen könnte. Bislang werden synthetische Antiferromagnete weitestgehend aus Übergangsmetallen und Legierungen angefertigt. Anders der von Wissenschaftlern der University of Science and Technology of China in Hefei hergestellte Antiferromagnet: Er besteht aus mehreren, nur wenige Nanometer dicken Oxidschichten, deren Eigenschaften sich gezielt für unterschiedliche Anwendungen anpassen lassen. In Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Jülich konnten die Forscher mittels Neutronenmessungen am Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ) zeigen, dass sich das neue Material durch ein äußeres Magnetfeld schichtweise magnetisieren und umpolen lässt – und so kontrolliert zwischen verschiedenen magnetischen Zuständen hin und her schalten lässt.
Akkus, deren Kathode aus einer Mischung aus Nickel, Mangan, Kobalt und Lithium besteht, gelten derzeit als die leistungsfähigsten. Doch auch sie haben eine begrenzte Lebensdauer. Schon beim ersten Zyklus verlieren sie bis zu zehn Prozent ihrer Kapazität. Woran das liegt und was gegen den darauffolgenden schleichenden Kapazitätsverlust unternommen werden kann, hat ein interdisziplinäres Wissenschaftlerteam der Technischen Universität München (TUM) mit Hilfe von Positronen nun genauer erforscht. So genannte NMC-Akkus, deren Kathoden aus einer Mischung aus Nickel, Mangan, Kobalt und Lithium bestehen, haben die herkömmlichen Lithium-Kobaltoxid-Akkus weitgehend vom Markt verdrängt. Sie sind billiger und sicherer und werden deshalb unter anderem für Elektro- und Hybridautos eingesetzt.
Erster Spatenstich für das neue Wissenschafts- und Werkstattgebäude der Technischen Universität München sowie das Labor- und Bürogebäude des Forschungszentrum Jülich zur Nutzung durch das Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ): (v.l.n.r.) Prof. Dr. Winfried Petry (Wissenschaftlicher Direktor der Forschungs-Neutronenquelle FRM II), Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann (Präsident der Technischen Universität München), Dr. Anton Kastenmüller (Technischer Direktor der Forschungs-Neutronenquelle FRM II), Prof. Dr. Thomas Brückel (Direktor des Jülich Centre for Neutron Science und Sprecher des MLZ-Direktoriums), Stefan Müller MdB (Parlamentarischer Staatssekretär, Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)), Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Sebastian M. Schmidt (Mitglied des Vorstandes, Forschungszentrum Jülich), Dr. Dietmar Gruchmann (Erster Bürgermeister der Stadt Garching).
DFG unterstützt Entwicklung intensiver gepulster Positronen-Quelle zur Untersuchung exotischer Materiezustände mit 750 000 Euro.
Helicobacter pylori steht unter dringendem Verdacht Magenkrebs auszulösen. Jetzt hat ein internationales Forscherteam um Prof. Donald R. Ronning (University of Toledo, USA) mit Hilfe von Neutronen die Funktionsweise eines wichtigen Enzyms im Stoffwechsel des Bakteriums entschlüsselt. Es gilt als Angriffspunkt für neue Medikamente. Die Messungen hierzu führten sie an der Neutronenquelle in Oak Ridge (USA) und der Forschungs-Neutronenquelle FRM II der Technischen Universität München (TUM) durch.
Mit 13,5 Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung zahlreiche Projekte am Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ). Über die nächsten drei Jahre sollen so Forschungsvorhaben von zehn verschiedenen Universitäten, darunter allein sieben Projekte der Technischen Universität München (TUM), umgesetzt werden. Mit 2,7 Millionen Euro unterstützt das Ministerium außerdem die Anbindung von Instrumenten in der neuen Neutronenleiterhalle Ost an die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II).
Dass Physik auch gut schmecken kann, erfuhren jetzt die Schüler der Klasse 3b der Grundschule Garching Ost. Bei ihrem Besuch der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) bastelten sie ein Atommodell aus Zahnstochern und Marshmallows und versuchten sich an einer Wurfwand selbst als Neutronenstreuer.
Ein internationales Forscherteam hat den Mechanismus aufgeklärt, über den ein pharmazeutischer Hilfsstoff aus der Klasse der Blockcopolymere große Mengen eines schwer wasserlöslichen Wirkstoffs in Lösung bringt. Die Ergebnisse sind ein Ansatz, um verträglichere Medikamententrägersysteme zu entwickeln.
Für ihre Doktorarbeit „Thermal Conductivity of High-Density Uranium-Molybdenum Fuels for Research Reactors“ erhält Dr. Tanja Huber heute den Karl-Wirtz-Preis der Kerntechnischen Gesellschaft (KTG).
Das Forschungszentrum Jülich hat mit der Entwicklung eines Konzepts für kosteneffiziente Neutronenquellen begonnen, die mittelgroße Anlagen ablösen sollen. Sie funktionieren ohne die reaktortypische Kettenreaktion. Auch kleinere Anlagen im Labormaßstab lassen sich mit dem gleichen Prinzip realisieren.
Ein wichtiges Problem von Lithiumionen-Akkus ist ihre Alterung. Sie mindert die erzielbare Speicherkapazität erheblich. Bisher ist nur wenig darüber bekannt, wie es dazu kommt. Wissenschaftler des Lehrstuhls für Technische Elektrochemie und der Forschungs-Neutronenquelle (FRM II) der Technischen Universität München (TUM) sind der Aufklärung der Ursachen in ihren neuesten Experimenten ein gutes Stück näher gekommen.
Wie beweglich einzelne Polymere sind, verrät viel über ihre makroskopischen Eigenschaften. Neutronenforscher am Forschungszentrum Jülich haben nun einen Weg gefunden, die oftmals entscheidende seitliche Auslenkung der Moleküle einfacher und genauer als bisher zu untersuchen.
Heute startet ein neues Kooperationsprojekt, das vom MLZ-Partner JCNS geleitet wird: CREMLIN (Connecting Russian and European Measures for Large-scale Research Infrastructures) soll die europäisch-russische Zusammenarbeit bei Planung, Bau und wissenschaftlicher Nutzung physikalischer Großforschungseinrichtungen fördern.
Neue Studie zeigt Zusammenhang zwischen mikroskopischer Struktur und makroskopischen Eigenschaften
Die Forscher wiesen Strukturveränderung an einem Modellsystem aus Phospholipiden der Sojapflanze mit Hilfe von Neutronenstreuung am Heinz Maier-Leibnitz Zentrum in Garching bei München nach.
EU fördert SoNDe-Projekt zur Detektorentwicklung für Neutronenforschung mit rund 4 Millionen Euro
Messungen am Dreiachsenspektrometer PUMA sind jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht worden.
Experiment mit Positronen in Gelatine kann bei der gezielten Freisetzung von Medikamenten helfen
Lithium-Ionen-Batterien gelten als Energiespeicher der Zukunft und sind vor allem für die Elektromobilität unverzichtbar. Ihr Vorteil: Sie haben die Fähigkeit, viel Energie zu speichern, sind aber vergleichsweise kompakt und leicht.
Neutronenstreu-Experiment an PUMA klärt wichtige Streitfrage zur Supraleitung.
Neutronen beleuchten Wirkmechanismus lebenswichtiger Enzyme
In Zukunft könnten Antineutrino-Detektoren eine zusätzliche Möglichkeit der Überwachung von Kernreaktoren liefern. Physiker der Technischen Universität München (TUM) haben mit Hilfe von schnellen Neutronen am MLZ entscheidende Messergebnisse gewonnen.
Experimente mit Neutronen an der Technischen Universität München (TUM) zeigen, dass sich in der weißen Gehirnsubstanz das Antidepressivum Lithium stärker anreichert als in der grauen.
Der weltweit intensivste Neutronenstrahl wird am PGAA erzeugt. In der großen Wartungspause im Jahr 2011 wurde die Prompte Gamma Aktivierungs-Analyse (PGAA) zudem so verbessert, dass es weltweit das beste Verhältnis des nutzbaren Neutronenstrahls zur störenden Untergrundstrahlung liefert.
Elf Stadträte informierten sich über Veränderungen und neue Entwicklungen.
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