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MLZ

Lichtenbergstr.1
85748 Garching

Das Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ) -
führend in der Forschung mit Neutronen

Mlz-foto Mlz-foto MLZ Mitarbeiter-Foto © Andreas Heddergott | FRM II / TUM

MLZ Mitarbeiter-Foto © Andreas Heddergott | FRM II / TUM

Das Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ) repräsentiert die Zusammenarbeit der Technischen Universität München und dreier Forschungszentren der Helmholtz Gemeinschaft, nämlich das Forschungszentrum Jülich, das Helmholtz-Zentrum Geesthacht Zentrum für Material- und Küstenforschung (HZG) und das Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB, ruhende Partnerschaft) zur wissenschaftlichen Nutzung der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz in Garching bei München. Diese Kooperation wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst finanziell unterstützt. Durch diese Zusammenarbeit entsteht ein weltweit führendes Zentrum für Forschung mit Neutronen und Positronen.

Die Partner der Kooperation bauen und betreiben ein breites Spektrum erstklassiger Streuinstrumente um wissenschaftlichen Fragestellungen beispielsweise aus der Physik, Chemie, Biologie, Geo-, Ingenieur- oder Materialwissenschaften nachzugehen. Das Heinz Maier-Leibnitz Zentrum unterstützt maßgeblich nationale und internationale Wissenschaftler bei der Lösung grundlegender aktueller Fragestellungen unserer Gesellschaft.

Wie funktioniert das MLZ?

Das MLZ beruht auf einem Netzwerk starker Partner wie der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II), dem Jülich Centre for Neutron Science (JCNS), dem German Engineering Materials Science Centre (GEMS) am HZG, Arbeitsgruppen an zehn verschiedenen deutschen Universitäten und Institute der Max-Planck-Gesellschaft. Diese Partner unterstützen in zweifacher Hinsicht: Zum einen betreiben sie Neutronenstreuinstrumente am FRM II zum anderen leisten sie erhebliche Beiträge zu den wissenschaftlichen Fragestellungen, die an den Instrumenten bearbeitet werden. Sie unterstützen mit ihrem Know-How und ihrer Fachkompetenz die externen Wissenschaftler bei ihrer Arbeit.

Die vor Ort am MLZ arbeitenden Wissenschaftler sind in thematischen Wissenschaftsgruppen organisiert, die alle wichtigen Bereiche der Nutzung abdecken.

Experimentelle Einrichtung für wissenschaftliche Nutzer

Das MLZ wird als Einrichtung zur wissenschaftlichen Nutzung der Neutronenquelle betrieben. Die Fachkompetenz der Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker an den experimentellen Einrichtungen unterstützen unsere externen Nutzer bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Experimente. Diese werden in einem offenen Antragsverfahren von international besetzten Gutachterausschüssen bewertet und entsprechend vom Direktorium des MLZ ausgewählt. Die Kosten für die Durchführung der Neutronenstreumessungen trägt das MLZ. Fördermittel der EU ermöglichen den Zugang Europäischer Forschergruppen zum MLZ. Wissenschaftliche Nutzer von deutschen Universitäten können über das User Office eine Reisekostenerstattung beantragen.

Für die Kommerzielle Anwendung der Neutronenstrahlen stehen besondere Angebote zur Verfügung.

Die wissenschaftliche Nutzereinrichtung MLZ

MLZ Nutzereinrichtung MLZ Nutzereinrichtung

Wissenschaftliches Direktorium MLZ

Prof. Dr. Christian Pfleiderer (Sprecher)
Technische Universität München
Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II)

Prof. Dr. Martin Müller
Helmholtz-Zentrum Hereon
Christian-Albrechts-Universität Kiel

Finanzielle Unterstützung

BMBF

BSWFK

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