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17.08.2015
Rezeptbuch für Kolloide
Mit Neutronenstreuung untersuchten die Forscher die Struktur ihrer Proben. So lässt sich aus der Größe des "Rings" im Bild der Abstand zwischen zwei Kolloidteilchen bestimmen. (Copyright: Forschungszentrum Jülich) © Forschungszentrum Jülich
Neue Studie zeigt Zusammenhang zwischen mikroskopischer Struktur und makroskopischen Eigenschaften
Forscher aus Jülich haben gemeinsam mit Kollegen aus Österreich, Italien, Kolumbien und den USA ein Modellsystem für sogenannte weiche Kolloide entwickelt. Das Modell macht es möglich, Zusammenhänge zwischen atomarer Struktur der Kolloide und den erlebbaren Materialeigenschaften besser zu verstehen. Mit den Erkenntnissen lassen sich zielgerichtet neuartige Kolloidmaterialien entwickeln. Die Ergebnisse wurden jetzt im Fachmagazin “Nanoscale” veröffentlicht.
Link zur Pressemitteilung des FZJ
Originalveröffentlichung:
S. Gupta, M. Camargo, J. Stellbrink, J. Allgaier, A. Radulescu, P. Lindner, E. Zaccarelli, C. N. Likos and D. Richter;
Dynamic Phase Diagram of Soft Nano Colloids.
Nanoscale, 2015, DOI: 10.1039/C5NR03702F
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