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23.10.2011

ERC-Advanced Grant für Forschung an magnetischen Wirbeln

Prof. Dr. Christian Pfleiderer vom Lehrstuhl für Experimentalphysik, E21, des TUM-Physik-Departments erhält europäische Fördergelder für die Erforschung von stabilen magnetischen Wirbeln, unter anderem mit Neutronen.

magnetische wirbel magnetische wirbel Die magnetischen Wirbel entdeckten die TUM-Physiker mit Neutronenstreuung am FRM II-Instrument MIRA erstmals im Jahr 2009. (Grafik: Sebastian Mühlbauer, TUM)

Die magnetischen Wirbel entdeckten die TUM-Physiker mit Neutronenstreuung am FRM II-Instrument MIRA erstmals im Jahr 2009. (Grafik: Sebastian Mühlbauer, TUM)

Bei dem auf fünf Jahre angelegten 2,2-Millionen-Euro-Projekt „Topological Spin Solitons for Information Technology“ im Rahmen eines Advanced Grant des European Research Council möchte der Physiker einerseits untersuchen, welche Strukturklassen und Materialien diese neuartigen magnetischen Wirbel aufweisen. Hierbei wird er vor allem auf wissenschaftliche Instrumente der Forschungs-Neutronenquelle FRM II zurückgreifen. Andererseits sollen die physikalischen Eigenschaften und das Potenzial für Anwendungen, beispielsweise in der Informationstechnologie, ausgelotet werden.

Prof. Dr. Christian Pfleiderer Prof. Dr. Christian Pfleiderer Prof. Dr. Christian Pfleiderer erhält den ERC Advanced Grant für die Erforschung der magnetischen Wirbel. (Foto: Eckert / Heddergott, TUM)

Prof. Dr. Christian Pfleiderer erhält den ERC Advanced Grant für die Erforschung der magnetischen Wirbel. (Foto: Eckert / Heddergott, TUM)

Vorausgegangen war der Entscheidung des Europäischen Forschungsrats im Jahr 2009 die Entdeckung einer völlig neuen Form der magnetischen Ordnung aus magnetischen Wirbeln von Christian Pfleiderer und seinem Team mit Hilfe von Neutronen vom FRM II. Während diese Arbeit nicht nur in der Fachwelt großes Interesse auslöste, folgte schon kurz darauf wieder mit Hilfe von Neutronenstreuung am FRM II die Entdeckung, dass sich die magnetischen Wirbel bereits mit äußerst geringen Stromdichten verschieben lassen. Seitdem gelten die magnetischen Wirbel als vielversprechende Kandidaten für Anwendungen, um beispielsweise die Informationstechnologie zu revolutionieren.

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