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PAES

Positronenannihilation induziertes Auger-Elektronenspektrometer

Probenkammer Probenkammer

PAES ist eine Analysemethode für Oberflächenstudien mit hoher Elementselektivität und außergewöhnlicher Oberflächenempfindlichkeit.

In PAES wird die Emission von Auger-Elektronen durch Positron-Elektronenzerstrahlung initiiert, was zu mehreren Vorteilen gegenüber konventioneller AES führt, wie z.B.:
  • Höchste Empfindlichkeit auf die oberste atomare Schicht
  • Kein Sekundärelektronenuntergrund im Bereich der Auger-Peaks
  • Zerstörungsfreie Technik

PAES ist Teil des Oberflächenspektrometers (SuSpect), das auch die Probenpräparation unter UHV-Bedingungen sowie konventionelle AES und XPS ermöglicht. Künftig sollen an SuSpect auch Strukturuntersuchungen mittels Positronendiffraktion ermöglicht werden.

Typische Anwendungen
  • Oberflächen bedeckt mit Sub-Monolagen von Fremdatomen
  • Hochauflösende Bestimmung der Auger-Linienformen
  • Elementselektive Oberflächenuntersuchungen
Technische Daten
Strahleigenschaften
  • Positronenimplantationsenergie: 20 eV
  • Elektronenergieauflösung: ΔE/E < 1 %
Probe
  • Probengröße: ø 10 mm
  • Probendicke: 0,5 mm (0,1 – max. 3 mm)
Typische Messzeiten
  • Messzeit (typisch für ein PAES-Spektrum): 10 – 15 min
Komplementäre Methoden
  • Konventionelle Elektronen- oder Röntgen-induzierte AES
  • XPS
  • STM
  • Total Reflection High-Energy Positron Diffraction (TRHEPD)

Instrumentverantwortlicher

Prof. Dr. Christoph Hugenschmidt
Telefon: +49 (0)89 289-14609
E-Mail: christoph.hugenschmidt@frm2.tum.de

PAES
Telefon: +49 (0)89 289-14774

Betrieben und gefördert von

TUM

Zitierung Instrument

Heinz Maier-Leibnitz Zentrum. (2015). PAES: Positron annihilation induced Auger electron spectrometer. Journal of large-scale research facilities, 1, A24. http://dx.doi.org/10.17815/jlsrf-1-51

Zitat bitte stets einschließlich DOI.

Galerie

PAES
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© W. Schürmann, TUM
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