Vögel zwitschern, die Sonne scheint auf das Parkett durch die Fenster ins Wohnzimmer. Auf dem Esstisch liegt ein Schatz, der sich nicht in Zahlen messen lässt: alte Fotoalben, Gästebücher, ein handgeschriebenes Ahnenbuch, das die Familie Maier-Leibnitz bis ins Jahr 1750 zurückverfolgt. „Die wissenschaftliche Laufbahn meines Vaters kennen Sie ja“, sagt Christine Raum, Tochter von Heinz Maier-Leibnitz, und streicht über das ledergebundene Gästebuch. „Aber vielleicht erzählen diese Seiten mehr über meinen Vater als jedes offizielle Dokument.“
