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Geowissenschaften, Umwelt & Kulturerbe

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Das Verständnis der Umwelt-und Geowissenschaften ist entscheidend für das Lösen von Problemen, die im Zuge des globalen Wandel entstehen. Bevölkerungswachstum, zunehmende Verstädterung, die wachsende Nachfrage nach natürlichen Ressourcen, Industrialisierung, Umweltverschmutzung, Treibhausgase und der damit verbundenen Klimawandel sowie dadurch mitunter ausgelöste Naturkatastrophen fordern unsere Umwelt und unseren Lebensstandard heraus.

Die Forschung kann uns helfen, die stattfindenden Prozesse auf der Erde zu verstehen und deren Folgen und Konsequenzen sowie die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten richtig abzuschätzen. Dies kann schließlich die treibende Kraft darstellen, um politisches Handeln zum Aufbau einer einer nachhaltigen Zukunft, wie z.B. den Ausbau umweltfreundlicher Technologien, zu fördern.

Jedoch ist nicht nur die Gewinnung von fundiertem Wissen über unsere Gegenwart und Zukunft wichtig, sondern auch die Erforschung unserer Vergangenheit. Hierbei ist besonders die präzise und zerstörungsfreie Untersuchung von archäologischen Entdeckungen von großem Interesse.

In allen drei Bereichen der Geo- und Umweltwissenschaften und des kulturellen Erbes, können wir neue Erkenntnisse durch den Einsatz der verschiedenen analytischen Methoden, die uns mit Neutronen zur Verfügung stehen, gewinnen.

MLZ addressiert die Großen Herausforderungen

  • 22.04.2024
    Forschung zu geologischen Lagerstätten

    Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können oder als undurchlässige Schichten dafür sorgen, dass Erdöl, Erdgas oder auch eingelagertes Kohlendioxid nicht an die Oberfläche dringen, hängt von der Porosität ab. Entscheidend ist dabei die Form, Anordnung, Struktur und Vernetzung der Porenräume. An der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der Technischen Universität München (TUM) ist es gelungen, mit Klein- und Kleinstwinkel-Neutronenstreuung die Netzwerke von Mikroporen zu charakterisieren.

  • 01.09.2023
    Rätsel des Festigkeitssprungs im unteren Erdmantel gelöst

    Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Prof. Dr. Tomoo Katsura am Bayerischen Geoinstitut (BGI) der Universität Bayreuth hat herausgefunden, weshalb Gesteine im Erdinneren in einer Tiefe zwischen 800 bis 1.200 Kilometern plötzlich eine sehr viel höhere Festigkeit haben.

  • 17.08.2023
    Organogele: Neues Reinigungsmittel für Kunstwerke

    Bei der Restaurierung von Kunstwerken werden oft Lösungsmittel verwendet, die toxische Eigenschaften haben. Erstmals ist es Forschenden jetzt gelungen, ein ungiftiges und nachhaltiges Reinigungsmittel für Gemälde herzustellen. Die Struktur des so genannten Organogels untersuchten die Wissenschaftler:innen an der Forschungs-Neutronenquelle FRM II der Technischen Universität München (TUM).

  • 05.01.2023
    Neutronen ermöglichen Blick in antiken Anhänger

    Ein interdisziplinäres Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Zentrums für Archäologie (LEIZA) hat das Geheimnis eines vergoldeten Anhängers gelüftet, der 2008 in einer mittelalterlichen Abfallgrube in der Mainzer Altstadt gefunden wurde. Dank zerstörungsfreien Untersuchungen an der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der Technischen Universität München (TUM) konnten die Forschenden im Inneren des Objekts kleinste Knochensplitter lokalisieren, bei denen es sich vermutlich um Reliquien handelt.

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