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08.07.22

FRM II goes Deutsches Museum

Reaktorbecken Dt. Museum Reaktorbecken Dt. Museum Das Reaktorbecken des FRM II ist im Deutschen Museum im Maßstab 1:10 originalgetreu nachgebaut. © FRM II / TUM

Das Reaktorbecken des FRM II ist im Deutschen Museum im Maßstab 1:10 originalgetreu nachgebaut. © FRM II / TUM

Heute eröffnet das Deutsche Museum nach einem ersten Umbau neu und zeigt unter anderem in der Dauerausstellung „Atomphysik“ eine Station zur Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II).
Schon von weitem sieht man in der ansonsten dunklen Atomphysik-Ausstellung das blaue Leuchten. Das Cherenkovlicht des Brennelements zieht die Besucher:innen im Deutschen Museum fast magisch an. Im Maßstab 1:10 hat die Museumswerkstatt das Reaktorbecken des FRM II nachgebaut. Hier erfährt man, dass Neutronen zerstörungsfrei Automotoren durchleuchten können und dass das Silizium aus dem Forschungsreaktor Strom aus dem windreichen Norden in den Süden übertragen hilft. In einer Vitrine gibt es neben dem Siliziumblock auch Anschauungsmaterial zu den medizinischen Radioisotopen, die am FRM II zur Krebsbehandlung hergestellt werden.

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Medienstation informiert aktuell
Wer mehr wissen will, kann sich an einer Medienstation auf Deutsch und Englisch über Funktionsweise der Neutronenquelle, Sicherheitsaspekte, Forschungsbeispiele und aktuelle Infos zur Umrüstung auf niedriger angereichertes Uran informieren.

Dass der FRM II nun in der Dauerausstellung des Deutschen Museums ist, geht noch auf den ehemaligen Technischen Direktor Prof. Dr. Klaus Schreckenbach zurück. Er hatte die Kontakte zu Kurator Dr. Christian Sicka geknüpft, bereits 2012 begannen die Vorbereitungen mit dem FRM II-Presseteam und der -Konstruktionsabteilung an der Ausstellung. Dr. Neslihan Becerici-Schmidt vom Deutschen Museum dankte bei der Vorab-Präsentation der Ausstellung für die gute Zusammenarbeit mit dem FRM II.

  • Erste Besucher:innen konnten bei einer Vorab-Präsentation bereits einen Blick auf die neue Ausstellung werfen.
    © FRM II / TUM

  • Das blaue Cherenkov-Leuchten fällt in der ansonsten schwarz gehaltenen Ausstellung gleich ins Auge.
    © FRM II / TUM

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