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08.03.2023

Was die Zelle im Innersten zusammenhält

Bei seinem öffentlichen Vortrag im Rahmen der Reihe „Wissenschaft für Jedermann” im Deutschen Museum hat Dr. Sebastian Busch mehr als 100 Zuhörenden Einblick in seine Forschung an Wasser bei wichtigen Prozessen im menschlichen Körper gegeben. Der Vortag ist online im YouTube Channel des Deutschen Museums abrufbar.

Prof. Dr. Winfried Petry führte den Vortrag vor rund 100 Zuhörenden im Auditorium des Deutschen Museums ein. Prof. Dr. Winfried Petry führte den Vortrag vor rund 100 Zuhörenden im Auditorium des Deutschen Museums ein. Prof. Dr. Winfried Petry führte den Vortrag vor rund 100 Zuhörenden im Auditorium des Deutschen Museums ein. © FRM II / TUM

Prof. Dr. Winfried Petry führte den Vortrag vor rund 100 Zuhörenden im Auditorium des Deutschen Museums ein. © FRM II / TUM

Zu Beginn des Vortrags „Klein aber H2O – Warum brauchen wir Wasser zum Leben?“ führte der langjährige wissenschaftliche Direktor des FRM II und MLZ, Prof. Dr. Winfried Petry, den Referenten und das Thema kurz ein. Dass Wasser ein ganz besonderes Molekül ist, „das die Zellen im Inneren zusammenhält“, zeigte Sebastian Busch dem Publikum im Auditorium des Deutschen Museums ganz plastisch. Anhand eines Films, selbst zusammengesteckten Molekülen und mit vielen Beispielen aus seiner Forschung mit Neutronen erklärte der kooperative Leiter der Außenstelle des Helmholtz-Zentrums Hereon am Heinz Maier-Leibnitz Zentrum die Rolle von Wasser. Beispiele waren etwa die extrem wasserlösliche Aminosäure Prolin, das Einschleusen von mRNA in die menschliche Zelle und seine Forschung an Kokain, das die Blut-Hirn-Schranke überwindet. Ziel der Forschenden war und ist es jeweils von den Molekülen zu lernen, um damit neue und bessere Medikamente zu entwickeln.

Das Publikum zeigte sich begeistert von Sebastian Buschs Vortrag und stellte viele Fragen. Neben Fragen zur Probenvorbereitung, auch ob Kokainmoleküle sich gerichtet zusammenklappen, um die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden. Das tun allerdings nur zufällig einige wenige, viele andere bleiben hängen, wie Sebastian Busch erklärte.

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