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23.03.2016
Zelluläre “Licht-Schalter” mit Neutronenstreuung analysiert
Überlagerte Bewegungsstadien eines LOV-Proteins (im Vordergrund), erstellt mit Molekulardynamiksimulation. Die rot eingefärbten Bereiche zeigen die Ausgangsstellung, die blau eingefärbten die Endstellung. Eine funktionsfähige Einheit besteht aus zwei LOV-Domänen – die zweite ist semitransparent im Hintergrund zu sehen. Die lichtabsorbierenden Zentren des Proteins sind in beiden Untereinheiten als Kugel-Stab-Modelle dargestellt. © Forschungszentrum Jülich/M. Bocola, RWTH Aachen
Die inneren Bewegungen von Proteinen können für ihre Funktionsfähigkeit bedeutend sein. Dafür finden Forscher immer mehr Beispiele. Auch bei den in der Natur weit verbreiteten und zudem biotechnologisch bedeutsamen “LOV-Photorezeptoren” haben Wissenschaftler aus Jülich, Aachen, Düsseldorf und Garching bei München nun mit Hilfe von Neutronenspektroskopie dynamische Prozesse nachgewiesen. Die Ergebnisse zeigen das große Potential von Neutronenstreuuntersuchungen für die Untersuchung zellulärer Prozesse. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift “Biophysical Journal” veröffentlicht (DOI: 10.1016/j.bpj.2016.01.021).
Mehr: http://www.fz-juelich.de
Originalveröffentlichung:
A. Stadler et al., Photoactivation reduces side-chain dynamics of a LOV photoreceptor, Biophysical Journal 10, 1061 (2016)
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