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11.11.2015
JCNS organisierte ersten “High Brilliance Neutron Source”-Workshop
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des “High Brilliance Neutron Source”-Workshops vor dem Rheinhotel Schulz in Unkel. © Forschungszentrum Jülich
Welchen Mehrwert können kompakte beschleunigerbetriebene Hochbrillanz-Neutronenquellen der internationalen Forschergemeinde liefern, heute und in Zukunft? Diese Frage stand im Mittelpunkt des ersten “High Brilliance Neutron Source”-Workshops des Jülich Centre for Neutron Science (JCNS) am 27. und 28. Oktober in Unkel nahe Bonn. Anlass der Veranstaltung mit mehr als 30 Experten war die gegenwärtige Konzentration in Europa auf wenige, starke Neutronenquellen: ILL in Frankreich, ISIS in Großbritannien, FRM II in Deutschland und die im Bau befindliche ESS in Schweden. Doch diese „Leuchttürme“ der Forschung dienen vorwiegend einer begrenzten Zahl erfahrener Nutzer, wohingegen weniger leistungsstarke Neutronenquellen mehr und mehr verschwinden und damit auch Möglichkeiten für die Entwicklung von Methoden, die Ausbildung neuer Nutzer oder den Betrieb stärker spezialisierter Instrumente, bedauerten Prof. Sebastian Schmidt, Mitglied des Jülicher Vorstands, und Prof. Thomas Brückel, Direktor am JCNS, in Ihren Eröffnungsvorträgen. Kompakte beschleunigerbetriebene Hochbrillanz-Neutronenquellen könnten die entstehende Lücke füllen.
Text: Angela Wenzik / FZ Jülich
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